Don't be boring!

 

Fürchte dich nicht, vulgär zu wirken. Langeweile ist schlimmer. 

 

Diana Vreeland (1903-1989) war Modekolumnistin von „Hapar’s Bazaar“ und Chefredakteurin der US-„Vogue“. Stil war für sie alles, „er hilft dir morgens aus dem Bett und dann die Treppe herunter. Es ist eine Lebensweise. Ohne Stil ist man niemand“.

Als einer der ersten verstand sie die Macht sowie die Mechanismen der Medien und gab offen zu: „Kümmere dich nicht um Fakten, projiziere einfach ein öffentliches Images“. An wen erinnert uns das?

Sie verhalf Frauen wie Lauren Hutton, Veruschka und Twiggy zum Erfolg und als modische Beraterin war sie von der Seite Jackie Kennedy nicht wegzudenken.

Diana bevorzugte selbst eine einfache, sehr klare Garderobe, die sie mit knalligen Accesoires und außergewöhnlichen Hüten individualisierte. Sie experimentiere viel und hatte dabei eine legendäre Unbekümmerheit.*

Daher ein GEFÄLLT MIR.

 

Literatur: Jeroen van Rooijen „Carla, Grace oder Kate?“, Füssli Verlag AG, 2009
Bild 1: Foto, Diana Vreeland (1979) by Horst P. Horst
Bild 2: Foto Horst/Conde Nast Archive
Bild 3: Foto/“Harper’s Bazaar”, 1946, Richard Avedon

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