Urlaube, Trainingspläne, Events… planst Du auch so gerne wie ich?
Das ist gut. Ein schriftlich fixierter Plan ist unsere Leitplanke, welche uns auf dem Weg hält und Abweichungen aufzeigt.
Mit Claudia habe ich vor 7 Monaten angefangen zu arbeiten. Sie ist eine von den Frauen, die ganz genau wissen, dass sie was tun müssten, aber es nicht tun. Ihr fehlte der „Kick-Ass“.
Claudia wusste, was sie nicht will, nämlich aussehen bzw. sich fühlen wie ihre übergewichtige Mama. Wir haben angefangen den Fokus anders zu setzen, dass sie sich darauf konzentriert, was sie will: ein fitte, schlankere Claudia, die sich wieder wohl fühlt in ihrem Körper.
Wir haben gemeinsam ihr SMARTEs Ziel definiert und einen Plan gemacht:
1. Einen Starttermin festlegen
Wann ist ein gutes Startdatum?
Nutze die Power, die einem Anfang inne wohnt. Schiebe das Datum nicht allzu lange vor Dir her.
Claudia hat an einem Samstag angefangen. Sie hat sich die Zeit eingeplant, um sich das Programm anzuschauen, auszuprobieren und um gleich die nächste Trainingswoche zu planen.
2. Auswahl Methoden
Was willst Du machen? – Welche Trainingsmethode soll Dich unterstützen, um Dein Ziel zu erreichen? Auf jeden Fall sollte für Dich Muskelerhalt und -aufbau dabei eine Rolle spielen.
Claudia hat sich für mein HIIT (Hochintensives Intervall Training) Programm entschieden (klar! oder), da sie keine zusätzliche Zeit in Fahrzeiten ins Fitnessstudio investieren und nicht mehr Zeit als notwendig aufbringen wollte.
3. Wer ist/“spielt“ in Deinem Team? Wen holst Du Dir für Deine Unterstützung? Trainer, Coach, Partner, Familie
Ich habe mit Claudia vereinbart, dass sie ihren Entschluss zur Veränderung nicht allen auf die Nase binden soll. Das hat etwas mit Neid, Widerständen und mit Gehirnaktivitäten zu tun. Hier dazu mehr.
Du kannst zum Beispiel Deine Familie mit einbeziehen. Wenn sie sehen, wie gut Dir regelmäßiges Training tut, machen sie evtl. sogar mit.
Zumindest werden sie Dich unterstützen, da sie instinktiv merken: „Happy Wife, Happy Life“.
4. Wann machst Du Sport? Tag, Uhrzeit
Welche Wochentage passen gut?
Zu welcher Uhrzeit kann Sport Dich unterstützen, um:
Wichtig ist, dass das Training Dich unterstützt und Dir kein schlechtes Gewissen macht. Heißt, die Planung sollte (so gut es eben geht) vorausschauend sein:
Festtage, Partys, langfristige Ereignisse, die feststehen, so wie Hochzeiten, Jubiläen, Weihnachten, Silvester kommen nicht spontan und diese solltest Du von Anfang an einplanen: es macht keinen Sinn, wenn du das Trainings nicht durchziehen kannst, weil Du viel zu wenig Schlaf bekommen hast z. B. (Du wirst wissen, was ich meine). Nutze diese Tage für eine wohlverdiente Pause, einen langen ausgiebigen Spaziergang etc.
Es ist Dir sicherlich schon aufgefallen, dass ich davon ausgehe, dass das Training morgens gemacht wird. Meiner Meinung nach, ist es die beste Zeit für ein Training. Jedoch sehe ich es ein, dass der Morgen sicherlich keine grandiose Idee ist, wenn jemand im Schichtbetrieb arbeitet.
Claudia hat sich widerwillig überreden lassen, morgens zu trainieren und hat jedoch mittlerweile das morgendliches Ritual, Zitronenwasser und Training gut in ihrem Alltag integriert. (Klasse!!) Dafür benötigt sie nicht mehr als 30 Minuten: 10 Minuten zum Aufwachen & Zitronenwasser, 20 Minuten HIIT.
5. Ein Enddatum setzen
Es erscheint mir sinnvoll, in einem 90 Tage Rhythmus zu planen und dafür ein Endziel und -datum festzulegen. Ein Jahr ist für viele doch zu lang, zu unüberschaubar und lähmt unsere Motivation. Vor allem aber, gib dem ganzen Zeit und halte durch.
Claudia möchte ihre Trainingseinheiten nicht mehr missen. Stimmt doch Claudia? (;
Zweimal hat sie nun auch schon ihr Ziel erreicht. Sie musste sich neue Sachen kaufen, weil kaum noch was passte und nur noch rutschte. Das kam etwas teuer. Unbezahlbar hingegen ist ihre jetzige Lebensqualität – sie ist immer noch Claudia, jedoch mit sich zufriedener und wesentlich fitter.
Es gibt viel unvorhergesehenes im Leben, doch ich kann nur an Dich appellieren, behalte Deinen (Trainings-)Plan größtenteils bei und setze ihn um. Aber ja, auch Wonderwomen wie wir es sind, kommen manchmal an ihre Grenzen.
Ein, zwei Tage Pause sind ok, aber gerade wenn Du neu einsteigst, solltest Du es für mindestens vier Wochen strikt durchzuziehen.
Egal was Du in Deinem Leben erreichen willst, die ganze Planung nützt Dir nichts, wenn du nicht anfängst, etwas für Dich zu tun. Nur wenn Du fit und aktiv bist, wirst Du das erreichen, was Du Dir vorgenommen hast.
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