Wann fängt eigentlich das „neue“ Jahr an?

Wir schleppen viele unerledigte Sachen von einem Jahr ins andere und da ist der Druck groß, alles erledigt zu haben am 1.1. oder am 1.1. alles neu zu machen. Was soll neu? Was ist alt?
Sich dafür Zeit zu nehmen ist gut und wichtig für uns, jedoch das am Ende Dezember? Diese Zeit gehört der Familie und den Freunden, der Dankbarkeit, der Logistik und Einladungsorganisation… und knall bumm peng ist das Jahr vorbei.

Diesmal brauchte ich acht Tage Zeit um anzukommen und diese drei Dinge halfen: pinker Nagellack, ein Frisörbesuch und einen Eck-Döner.

1. Pinker Nagellack
Er soll mich an Leichtigkeit erinnern, an das Mädchenhafte, das Verspielte. Und das vor allem in Situationen, die schwer daherkommen.

2. Frisörbesuch
Ab das Alte und damit Raum und Platz schaffen für das Kommende. Haar wächst auch nicht so schnell nach, wie ich es gerne hätte und so gesehen, steht „Haare ab“ für sich einzustehen und Geduld zu üben.

3. „Nichts macht schöner als Döner“
Wer kennt das nicht? Diesen Kohldampf auf eine ganze bestimmte Sache. Bei mir war es diesmal der Döner mit scharfer Soße. Für die Berlin-Insider: Ecke Rosenthaler/Brunnen, ist er am frischesten und für mich am leckersten.

2017 wird wie ein scharfer Döner: du weißt nie, wann und wie scharf es wird, du hast eine Menge Zutaten drin und das Beste kommt zum Schluß. Es wird scharf, vielfältig und es bedarf Leichtigkeit, gepaart mit Mut und Geduld.

Was hast Du in den ersten Tagen dieses Jahres gemacht und was wird Dich begleiten und erinnern?